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Veröffentlicht am 6. August 2024

Die Schweizerische Tollwutzentrale

Als Nationales Referenzlabor für Tollwut ist die Schweizerische Tollwutzentrale am IVI für die Labordiagnostik der Tollwut bei Menschen und beim Tier zuständig. Unser diagnostisches Angebot umfasst sowohl die Überprüfung der Antikörper nach der Tollwutimpfung als auch den Virusnachweis.

Die Tollwutzentrale:

  • Überprüft den Impferfolg bei Menschen (nach prä- und post-expositioneller Impfung)
  • Führt Antikörpertests durch für Tiere, um die Titerhöhe nach der Impfung zu bestimmen, z. B. für Auslandreisen
  • Unterstützt die Gesundheits- und Veterinärbehörden (Bund und Kantone) bei der Erkennung und Überwachung der Tollwut und
  • Bietet Beratung an für ärztliche und tierärztliche Fachpersonen sowie Behörden

Reisen

Für Fragen in Zusammenhang mit Reisen ins Ausland verweisen wir auf folgende Stellen:

Öffnungszeiten und Erreichbarkeit

Testansätze über die Festtage (Titerbestimmung)

Montag, den 22.12.2025
Die Proben müssen spätestens am Freitag, den 19.12.2024 um 10 Uhr im Labor sein (Post oder Kurier)
Die Resultate werden am Mittwoch, den 24.12.2025 per A-Post / Mail verschickt
Am Montag, den 29.12.2025 findet kein Testansatz statt

Die Tollwutzentrale ist von Montag bis Freitag (Werktage) geöffnet. Bedingt durch die Arbeit im Labor sind wir nur sporadisch per Telefon erreichbar, daher kontaktieren Sie uns vorzugsweise per E-Mail.

Spezifische Informationen für Tierhaltende sowie für tierärztliche und ärztliche Fachpersonen:

12. August 2024

Tollwut-Untersuchungen beim Tier

Testansätze über die Festtage (Titerbestimmung)Montag, den 22.12.2025Die Proben müssen spätestens am Freitag, den 19.12.2024 um 10 Uhr im Labor sein (Post oder Kurier)Die Resultate werden am Mittwoch, den 24.12.2025 per A-Post / Mail verschicktAm Montag, den 29.12.2025 findet kein Testansatz statt

12. August 2024

Tollwut-Untersuchungen beim Menschen

Bei der Tollwut-Impfung wird unterschieden zwischen der präventiven Impfung vor einem möglichen Kontakt mit dem Virus (präexpositionelle Prophylaxe) und der aufwändigeren Impfung nach einem möglichen Kontakt (postexpositionelle Prophylaxe). (Richtlinien und Empfehlungen: Prä- und postexpositonelle Tollwutprophylaxe beim Menschen, BAG).

13. August 2024

Die Epidemiologie der Tollwut

Weltweit gibt es jedes Jahr schätzungsweise 59 000 Todesopfer bei Menschen. Rund 99 Prozent dieser Fälle gehen auf Bisse von tollwütigen Hunden zurück (= urbane Tollwut). Vor der Reise in Risikoländer ist darum die prophlyaktische Impfung empfohlen. Vor ihrer Ausrottung gab es in der Schweiz vor allem die silvatische Tollwut, deren Reservoir der Rotfuchs war.

Die Schweizerische Tollwutzentrale

Institut für Virologie und Immunologie (IVI)
Die Tollwutzentrale (Montag bis Freitag)
Länggassstrasse 122
3001 Bern