Neuste Infos
Globales Netzwerk zur Überwachung von Coronaviren
CoViNet – das CoronaVirus Network – ist ein internationales Forschungsnetzwerk für die weltweite frühzeitige Erkennung, Analyse und Überwachung von Coronaviren. Es wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert und ist bereits in 20 Ländern präsent. Neue Mitglieder sind seit heute auch das Zentrum für neuartige Viruserkrankungen der Universität Genf (UNIGE) mit dem Universitätsspitals Genf (HUG) sowie das Institut für Virologie und Immunologie (IVI), das mit der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern (UNIBE) zusammenarbeitet. Diese gemeinsame Ernennung ist das Ergebnis langjähriger Zusammenarbeit zwischen der WHO und diesen Einrichtungen. Die Mitglieder des CoViNet trafen sich am 26. und 27. März 2024 in Genf, um die strategischen Prioritäten festzulegen und ihre Arbeit zu koordinieren.
Weitere Informationen in der folgenden Medienmitteilung:
RocketVax AG gibt neue Meilensteine in der Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen der zweiten Generation bekannt
Weil das SARS-CoV-2-Virus bleiben und weiter mutieren wird, muss die Forschung und Entwicklung von wirkungsvollen Impfstoffen mit hoher Priorität weitergeführt werden. Die Forschungsgruppe von Prof. Volker Thiel am Institut für Virologie und Immunologie und an der Universität Bern entwickelt Impfstoffe mit einem abgeschwächten SARS-CoV-2 Virus.
Afrikanische Schweinepest : Wirtsfaktoren beeinflussen den Verlauf der Krankheit
Diese aktuelle Forschungsarbeiten des IVI in Zusammenarbeit mit der Universität Bern wurden vor Kurzem in der Zeitschrift PLOS Pathogens veröffentlicht.
Ein wichtiger Schritt in Richtung eines verbesserten COVID-19 Vektorimpfstoffes
Als Reaktion auf die SARS-CoV-2-Pandemie wurden zahlreiche Forschungsprojekte zur Entwicklung von Impfstoffen gegen diesen neuen Erreger initiiert. In einer aktuellen Veröffentlichung in der Nature-Portfolio-Zeitschrift npj Vaccines berichten Forschende des IVI und der Universität Bern über einen Vektorimpfstoff-Kandidaten gegen COVID-19, der auf dem Vesikulären Stomatitis-Virus (VSV) als Vektor basiert. Ihre Arbeit zeigt, dass die intramuskuläre Immunisierung von Mäusen mit COVID-19-Impfstoffen auf der Basis des VSV-Vektors nur dann eine starke Antikörperreaktion gegen das SARS-CoV-2 hervorruft, wenn der Vektor mit dem Glykoprotein G des VSV ergänzt wird.
SARS-CoV-2 : eine Perspektive für Impfstoff in Form eines Nasensprays
Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Covid-19» (NFP 78) des Schweizerischen Nationalfonds SNF entwickeln Forschende aus Bern, Genf, Berlin (D) und Riems (D) zwei Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2, die nun dank einer soeben unterzeichneten Forschungskooperation mit dem Basler Biotechunternehmen RocketVax AG für die Phase I der zur Zulassung notwendigen klinischen Studien vorbereitet werden.
Medienmitteilung Schweizerischen Nationalfonds
Medienmitteilung RocketVax AG (english)
Innovative Forschung zu neuen Impfstoffen gegen Covid-19 (PDF, 359 kB, 02.12.2021)Eine andere Form von Impfstoff erforscht Volker Thiel, Virologe am Institut für Virologie und Immunologie. Er entwickelt einen abgeschwächten Lebendimpfstoff, also eine Form des Virus, die nicht krank macht, aber dennoch eine Immunantwort hervorruft.
Modell von SARS-CoV-2 verbessert Forschung und Entwicklung von Medikamenten (PDF, 87 kB, 18.10.2021)Forschende unter Leitung des Nobelpreisträgers Charles Rice von der Rockefeller University und Volker Thiel von der Universität Bern und Institut für Virologie und Immunologie haben ein nicht-ansteckendes Modell von SARS-CoV-2 entwickelt, das es ermöglicht, das Virus und neue Varianten einfacher, schneller und sicherer zu untersuchen. Zudem lassen sich mit dem realistischen Modell Medikamente besser testen.
Gute Kenntnis des BVD-Virus wichtig für dessen Ausrottung (PDF, 116 kB, 17.09.2021)Die Ausrottung der Bovinen Virus-Diarrhoe (BVD) schreitet voran, doch noch ist das Virus in der Schweiz nicht vollständig verschwunden. Der aktuelle Wissensstand zum Virus und seiner Bekämpfung wurde kürzlich vom IVI, dem BLV sowie dem Veterinärdienst Solothurn und dem Veterinärdienst der Urkantone veröffentlicht. Die letzten Infektionsketten müssen nun so schnell wie möglich entdeckt und die BVD-freien Rinderbestände vor einer Neuinfektion geschützt werden.
«In vitro»-Zoo hilft, Sars-CoV-2 zu verstehen (PDF, 110 kB, 19.07.2021)Forschende des Instituts für Infektionskrankheiten (IFIK) der Universität Bern und des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) konnten dank innovativer Zellkulturmodelle bestimmen, welche Tiere für eine SARS-CoV-2-Infektion empfänglich sind.
BioCopy Holding AG und Institut für Virologie und Immunologie (IVI) verkünden Kollaboration im Bereich Afrikanische Schweinepest (PDF, 104 kB, 21.04.2021)Die BioCopy Holding AG und das Institut für Virologie und Immunologie (IVI) geben die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur Erforschung eines Impfstoffes und Entwicklung neuer diagnostischer Methoden gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) bekannt. Das für Schweine und Wildschweine tödliche ASP Virus hat nach jahrelanger Zirkulation in Osteuropa, im Jahr 2020 den Ostdeutschen Raum erreicht.
Warum sich SARS-CoV-2 in den oberen Atemwegen besser vermehrt (PDF, 126 kB, 27.04.2021)Was passiert in unseren Atemwegen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2? Berner Forschende des Instituts für Infektionskrankheiten (IFIK) der Universität Bern und des eidgenössischen Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) konnten aufzeigen, wie sich das Virus in den Atemwegen vermehrt und wie die dortige angeborene Immunantwort reagiert. Die Erkenntnisse können dazu dienen, antivirale Medikamente und präventive Massnahmen zu entwickeln.
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Letzte Änderung 28.03.2024